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    Biene die Veränderung

    Die Zukunft der Menschheit hängt von den Bienen ab

    Warum machen wir so viel Aufsehen wegen der Bienen?

    Bestäuber sind für das Gleichgewicht und die Gesundheit der Ökosysteme auf der ganzen Welt von entscheidender Bedeutung. Diese kleinen, aber mächtigen Lebewesen sind für unsere Nahrungsmittelversorgung von entscheidender Bedeutung – sie bestäuben 70 der ungefähr 100 Nutzpflanzenarten, die 90 % der Weltbevölkerung ernähren. Die Auswirkungen von Bienen und anderen Bestäubern auf unsere Nahrungskette können nicht unterschätzt werden und ihr Einfluss sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden.

    Eine Welt ohne Bienen ist eine Welt ohne viele Dinge, die wir lieben. Wie Obst, Schokolade und sogar Kaffee. Die meisten Obstarten, Schokolade, Kakaopflanzen und Robusta-Kaffeepflanzen sind alle auf Bestäuber angewiesen.

    Klimawandel, Pestizideinsatz und der Verlust ihres natürlichen Lebensraums haben dazu geführt, dass Bienen und andere Bestäuber rapide zurückgehen. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) gibt an, dass inzwischen 24 % der europäischen Hummelarten vom Aussterben bedroht sind. Ohne strategisches Eingreifen und konzertierte Anstrengungen engagierter Partner und aktiver Weltbürger könnten wir einer Welt gegenüberstehen, in der die Bienen aussterben.

    PANGAIA X Bee The Change

    Wussten Sie, dass es über 20.000 Bienenarten gibt? Es sind so viele, dass Wissenschaftler sie nicht alle benennen können. Forscher haben herausgefunden, dass Bienen trotz Gehirnen von der Größe eines Mohnsamens in der Lage sind, menschliche Gesichter zu erkennen und sich daran zu erinnern. Sie konnten dies herausfinden, indem sie Bilder menschlicher Gesichter mit gezuckertem Wasser kombinierten, und selbst als die Belohnung nicht mehr vorhanden war, konnten die Bienen einzelne Gesichter erkennen und sich daran erinnern.

    Honigbienen haben einen Tanzschritt, der „Schwänzeltanz“ genannt wird. Dabei handelt es sich eigentlich gar nicht um einen Tanzschritt, sondern um eine raffinierte Art der Kommunikation untereinander, um ihren Nestgenossen mitzuteilen, wo sie die beste Nahrungsquelle finden. Die Forscher der Universität Sussex brauchten zwei Jahre, um die Schritte zu entschlüsseln.

    Unsere Kapsel mit Bienenaufdruck wurde am Weltbienentag vorgestellt – aber für uns sollte jeder Tag Weltbienentag sein. Bei jedem Kauf wird ein Teil des Erlöses an Bee The Change gespendet und unterstützt damit direkt Feldprojekte und Initiativen zur Rettung und Wiederherstellung der Bienen, einschließlich des Schutzes vor Lebensraumverlust und Pestizideinsatz. Entdecken Sie unsere Sweatshirts und T-Shirts in limitierter Auflage aus ungefärbter Bio-Baumwolle, die mit unserem markenrechtlich geschützten Pfefferminzöl (PPRMINT™) behandelt wurden, damit sie länger frisch bleiben.

    Wen unterstützt Bee The Change?

    Wir arbeiten mit vier Basisorganisationen auf der ganzen Welt zusammen:

    1. BugLife (Vereinigtes Königreich)

    Das B-Lines-Projekt von Buglife hilft Bestäubern, darunter Bienen, sich in ganz Großbritannien fortzubewegen, indem es ein Netzwerk von Insektenpfaden schafft. Die meisten Bestäuber sind auf isolierte Lebensräume beschränkt, und schätzungsweise 40 bis 70 % der Arten könnten aussterben, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden.

    Highlights:

    • 65,3 Hektar wildblumenreicher Lebensräume für abnehmende Bestäuber geschaffen oder wiederhergestellt
    • 417 Personen in der Bestäuber- und Pflanzenidentifizierung und -erhebung geschult
    • Unterstützte über 1.000 Stunden Freiwilligenarbeit und engagierte über 4.600 Menschen bei Workshops, Vorträgen und Veranstaltungen
    2. Nordens Ark (Schweden)

    Das Projekt „Tag a Bee“ von Nordens Ark zielt darauf ab, 5.000 Bienen in Schweden mit RFID-Chips (Radiofrequenz-Identifikation) auszustatten, um zu erfahren, wie, wann und wohin sie fliegen, um Pollen zu sammeln. Auf diese Weise können dann sowohl heimische als auch wilde Bienen und ihre Lebensräume besser geschützt und erhalten werden.

    Highlights:

    • Planung und Gestaltung von 100 Saat- und Pflanzstellen mit dem Ziel, den Lebensraum der Bestäuber zu verbessern.
    • 24 potenzielle Standorte für bodennistende Wildbienen und andere Bestäuber wurden registriert.
    • Etwa 5 Hektar Land wurden von eindringenden Birken befreit, um Weideland und Blumenhabitate zu erhalten.
    3. Bumblebee Conservation Trust (Vereinigtes Königreich)

    Das Projekt zur Wiederansiedlung der Kurzhaarhummel führt diese Bienenart in Großbritannien wieder ein. Dazu arbeitet es mit Landwirten, Naturschutzgruppen und anderen Landbesitzern zusammen, um blumenreiche Lebensräume im Freilassungsgebiet zu schaffen. Die Art wurde zuletzt 1988 nachgewiesen und im Jahr 2000 für ausgestorben erklärt.

    Highlights:

    • Zusätzlich wurden 24 Freiwillige angeworben, die Hummelerhebungen durchführen, und weitere 18 Landbesitzer wurden maßgeschneiderte Beratung erhalten, um den blütenreichen Lebensraum für Hummeln und andere Bestäuber zu verbessern.
    • 400 Personen nahmen an Kursen und Vorträgen zur Hummelbestimmung teil und 60 Personen besuchten die fünf öffentlichen Bestimmungskurse.
    • An 15 Standorten wurden 15 Arbeitsgruppen zum Thema Habitat abgehalten, bei denen acht Freiwillige mit der Anpflanzung von Frühjahrsfutter beschäftigt waren. Zudem wurden vier Landwirte und zwei Räte hinsichtlich der Verbesserung der Pflanzenvielfalt, Pflanzenfülle und Saisonlänge beraten.
    4. Milgis Trust (Kenia)

    Milgis Trust betreibt zusammen mit indigenen Gruppen im Norden Kenias ein Bienenzuchtprogramm. Sie verwenden nachhaltige Bienenzuchtmethoden und entwickeln marktfähige Produkte, um den Lebensunterhalt der Imker zu verbessern.

    Highlights

    • Schulung zu Fütterungstechniken in der Trockenzeit: Im Laikipia-Workshop zur Bienenfütterung wurden traditionelle Imker in Fütterungstechniken in der Trockenzeit geschult, um ihre Bienenstöcke während der Dürre zu versorgen.
    • Lieferung von Bienenstöcken: Im Rahmen des Workshops wurden 10 Bienenstöcke an die Ntasate Community Apiary geliefert, von denen 5 besiedelt wurden und der Imkerei einen neuen Aufschwung verliehen.
    • Strategie zur Dürrebewältigung: Als Reaktion auf die vorhergesagte, stark ausgefallene und kurze Regenzeit wurde im Rahmen des Workshops eine Strategie zur Dürrebewältigung umgesetzt, um den Samburu-Imkern zu helfen. Dazu gehörte, sie für einen Verzicht auf die Ernte zu sensibilisieren, leere Honigzargen zu entfernen und kleine Ersparnisse anzulegen, um Zucker zur Ergänzung ihrer Bienenstöcke zu kaufen.